Mehr als 30 bis 50 Prozent der Patienten mit einer stabilen chronischen Herzinsuffizienz leiden unter einem Eisenmangel. Das publizierten jetzt portugiesische Wissenschaftler in einem Fachartikel. Das Fatale daran ist, dass ein Eisenmangel die Prognose der Herzinsuffizienz verschlechtert. Die Wissenschaftler raten bei der Herzinsuffizienz zu einer intravenösen Eisentherapie. Dies sei eine sichere und effektive Intervention zur Verminderung der Krankenhausaufenthalte wegen Herzinsuffizienz.
Referenz:
Bruno M.L. Rocha, Gonçalo J.L. Cunha et al.: The Burden of Iron Deficiency in Heart Failure : Therapeutic Approach; Journal of the American College of Cardiology, Volume 71, Issue 7, 20 February 2018, Pages 782–793